Krisenintervention
Warum wir? Was bieten wir an?
Womit alles begann, Tanja Hartwig berichtet:
2004 saß ich mit dem Hauptabteilungsleiter einer Assistance zusammen und der berichtete mir von einem schweren Busunglück 2003 in Lyon mit 28 Toten und 45 Verletzten. Seine Mitarbeiter*innen hatten die „Schadensabwicklung“ als Auftrag. Sie haben das sehr gut gelöst. Danach traten vermehrt Krankheitsfälle auf mit Schlafstörungen, Stimmlosigkeit, Kopf- und Schulterschmerzen und so einiges mehr.
Mir war sofort klar, was passiert war. Es waren typische Belastungssituationen, die nach solchen Ereignissen auftreten. Vorbeugende Maßnahmen und gutes Stressmanagement helfen, besser mit den Folgen einer solch belastenden Situation umzugehen. Mit meiner Expertise als Diplom-Sozialpädagogin in der Krisenintervention und zusammen mit einer Diplom-Psychologin haben wir ein Konzept zur Prävention, Intervention und Nachsorge im Kundenkontakt entwickelt.Ende 2004 hat uns alle der Tsunami überrascht und nun war es auch diese Hotline, die die meistens „Schadensfälle“ in Deutschland bearbeitete. Direkt im Anschluss haben wir erste Trainingsmaßnahmen durchgeführt und konnten so vielen Mitarbeiter*innen und Führungskräfte helfen, das Geschehen besser zu verarbeiten.
Seit diesem Zeitpunkt haben wir das Konzept ausgebaut, ergänzt und modernisiert. Wir unterstützen gerade Personen, die nicht direkt betroffen sind und doch sich betroffen fühlen, bei der Prävention, Intervention und Nachsorge.
Wir nennen es auch: Schutz vor sekundären und tertiären Traumatisierungen.
Wo trainieren wir?
- Versicherungen und Assistancen
- Kreuzfahrtunternehmen: im Kundencenter, an Board, weltweite Einsatzteams, Customer Relations
- Krankenkassen
- Medizinische Hotlines
- Sparkassen
- Arztpraxen
- Verkehrsunternehmen
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
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