Am 07.10.2018 gingen 2 Staffeln (S1 und S2) in Köln an den Start. Die Läufer*innen hatten eins gemeinsam: sie waren entweder Geflüchtete, Helfer*innen oder Spender*innen.
Aber zurück zum Anfang.
Ich, Christian Elm-Hartwig, hatte die Idee an einem Staffellauf in Köln teilzunehmen. Nun musste ich nur noch Mitstreiter*innen finden. Gedacht, getan. Ich startete einen Aufruf auf Facebook und sprach natürlich auch Freunde und Bekannte an. Schnell hatten sich Läufer*innen gefunden, die mitlaufen wollten.
Das Training fand zwar leider nie komplett mit allen zusammen statt, da sich die Teilnehmer*innen in ganz Köln verteilten, doch die Vorbereitungen liefen bei allen gut. Das erste Mal traf sich alle Teilnehmer*innen dann am Tag des Marathons vor dem Lauf am Neumarkt.
Alle waren sehr aufgeregt und gespannt wie es werden würde. Wir hatten zwar Läufer*innen, die Staffel Erfahrung hatten, aber für die meisten war es die erste Staffel. Achim S1 und Matthias S2 machten den Anfang. Sie mussten bis in die Südstadt laufen, am Chlodwigplatz war der erste Wechsel. Dort ging es dann für Michi S2 und Petra S1 auf die Strecke. Sie liefen bis zur nächsten Wechselstelle am Aachener Weiher. Dort übergaben sie an Mohand S2 und Marko S1. Die beiden liefen dann bis zum dritten Wechsel, der sich am Ebertplatz befand.
Von dort gingen Tanja S2 und ich S1 dann auf dem letzten Teilstück ins Rennen.
Am Ende liefen Tanja und ich den größten Teil der Strecke zusammen, so dass die beiden Staffeln im Ziel nur 1 Sekunde trennten. S1 kam mit einer Zeit von 4:01:49 und S2 mit 4:01:48 ins Ziel.
Leider war es nicht erlaubt im Zieleinlauf gemeinsam zu jubeln, so dass wir uns alle erst wieder auf dem Neumarkt trafen. Dort wurde dann aber kräftig gejubelt und auch der stellvertretende Vorsitzende von Easy Welcome e.V. Köln war da, um uns zu gratulieren.
Wir wären nichts gewesen ohne unsere Groupie-Gruppe, die uns begleitet und angefeuert hat – tausend Dank an Euch!
Unser Dank gilt auch unseren Sponsoren: dem Verein Easy Welcome Köln e.V. und der Effektiven Kundenbetreuung, ohne die der Lauf nicht möglich gewesen wäre.